Seit 2009 vertritt Steffen Bilger den Wahlkreis Ludwigsburg, zu dem auch Schwieberdingen gehört, kompetent und engagiert im Deutschen Bundestag. Gut 100 CDU-Mitglieder aus dem Wahlkreis sorgten am Freitagabend (22.07.) im MTV-Campus in Ludwigsburg dafür, dass dies auch nach der Bundestagswahl 2017 so bleiben kann, indem sie Steffen Bilger einstimmig zum CDU-Wahlkreiskandidaten wählten.
Nach der Begrüßung durch den CDU-Kreisvorsitzenden Rainer Wieland MdEP und einigen Grußworten betonte Steffen Bilger seine enge Verbindung zu den Menschen aus dem Wahlkreis: er erwähnte zum einen die regelmäßigen Aufenthalte von Schulklassen oder Praktikanten in Berlin, aber auch die Termine im Wahlkreis, die er gerne für Gespräche nutzen würde – die nächste Gelegenheit hierzu bietet sich übrigens beim Grillfest der CDU Markgröningen am 30. Juli.
Danach ging er auf verschiedene Schwerpunkte seiner politischen Arbeit ein; so sei ihm als Mitglied des Verkehrsausschusses des Bundestags die Verbesserung der Infrastruktur in Baden-Württemberg und besonders im Kreis Ludwigsburg ein großes Anliegen. Als konkrete Beispiele hierfür nannte er den Ausbau der B10, die Verbesserung des Lärmschutzes in Ditzingen, aber auch den Ausbau der Neckarschleusen. Besonders am Herzen läge ihm die Elektromobilität, die von vielen Unternehmen im Land vorangetrieben wird. Ganz andere Themen beschäftigen Steffen Bilger im Vermittlungsausschuss des Bundestages und Bundesrates, in den er im Juni 2016 als Nachfolger von Thomas Strobl gewählt wurde. Dort steht als nächstes unter anderem die Reform der Erbschaftssteuer auf der Agenda. Nach einem kurzen Schwenk über die aktuellen Themen der Bundespolitik bat er die CDU-Mitglieder um Unterstützung in einem vermutlich intensiven Wahlkampf und zeigte sich siegessicher: „Wir packen das gemeinsam“.
Die anwesenden 95 CDU-Mitglieder sprachen Steffen Bilger in einem einstimmigen Ergebnis ihr großes Vertrauen aus, ein Votum, das ihn und alle Anwesenden sehr erfreute. So konnten die Teilnehmer bei strömendem Regen zufrieden über die Wahl Bilgers, aber nachdenklich und erschüttert wegen der Meldungen über die schrecklichen Ereignisse in München nach Hause gehen.
Martin Drühe