In der letzten Gemeinderatssitzung am 19. Oktober haben wir die Gemeindeverwaltung angefragt, ob ein Abzweig nach Schwieberdingen mit in der Diskussion ist und wie wir unsere Forderung nach einem Abzweig platzieren können.
Zum Hintergrund: Bereits vor Jahren wurde über die Reaktivierung der Bahnstrecke Ludwigsburg-Markgröningen diskutiert. Damals war ein Abzweig nach Schwieberdingen in der Planung enthalten, der allerdings aus wirtschaftlichen Gründen verworfen wurde. Jetzt ist erneut eine Diskussion über die Bahnstrecke entstanden, es geht hierbei u.a. um Hochflur- oder Niederflurbahnen oder um Schnellbusse.
Diese Diskussion zeigt uns, dass die Bahnstrecke immer noch in den Überlegungen existiert und es jetzt sogar noch konkreter wird, wenn man schon über die Fahrzeuge spricht.
Wir möchten in die Diskussion mit eingebunden sein, um rechtzeitig die Hand zu heben, wenn sich die Möglichkeit für einen Abzweig nach Schwieberdingen ergibt. Inzwischen haben sich auch die Vorzeichen für den Abzweig geändert; auf dem Bosch-Standort sind mittlerweile viele zusätzliche Arbeitsplätze entstanden und das interkommunale Gewerbegebiet wird auch konkreter. An einer Wirtschaftlichkeit dürfte es daher nicht mehr scheitern.
Für uns von der CDU Schwieberdingen ist es deshalb unerlässlich, Schwieberdingen noch besser an das öffentliche Verkehrsnetz anzubinden; sei es durch
- einen Abzweig bei der geplanten Schienenverbindung Ludwigsburg-Markgröningen
- einen Interregio Halt auf der Schnellbahntrasse
- den 4-spurigen Ausbau der B10
Dafür setzten wir uns ein und werden die Themen immer wieder bei den politisch verantwortlichen Gremien ansprechen.
Ihre CDU Schwieberdingen
Dieter Rommel, Sebastian Morschhäuser, Heidi Zaiser, Heinz Dillmann